On the Road to Nashville 2014

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Meine Reise in die USA liegt ja nun schon ein paar Wochen zurück. In der Zwischenzeit bin ich nun auch dazu gekommen aus den fast 2000 Fotos die guten Aufnahmen von den weniger guten Aufnahmen zu trennen. Regelmäßig wurde ich schon nach Fotos der Reise gefragt. Daher werde ich einige der Bilder hier präsentieren. Ich beginne mit den Bildern der ersten zwei Tage. Wir, ein sehr guter und sehr alter Freund und ich, fuhren mit dem Auto in Maryland los und kamen über Washington D.C. und einer Übernachtung in Knoxville schließlich in Nashville, Tennessee an …

Washington D.C.

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Ein Blick vom Lincoln Memorial auf das Washington Monument.

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Im Lincoln Memorial.

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Das Weisse Haus, Sitz des amerikanischen Präsidenten, der leider gerade keinen Termin für uns frei hatte.

Irgendwo in Virginia

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In einem kleinen Örtchen im Bundesstaat Virginia trafen sich einige Automobil-Enthusiasten und stellen ein paar tolle Autos vergangener Tage aus. Die Wagen waren prima erhalten und ein echter Augenschmaus.

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Ein Chevy …

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… und ein alter Polizei-Wagen.

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Das Stop-Schild war scheinbar nicht sonderlich beliebt, es wurde wahrscheinlich von einem Schuss durchlöchert.

Nashville, Tennessee

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Ankunft in Nashville, dieses Werbeschild zeigt unmissverständlich, wo man sich gerade befindet. Es ist die Welthauptstadt der Country-Music.

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Nashville hat auch eine richtige Skyline. Ich war überrascht, dass es dort so viele moderne Hochhäuser gibt.

RCA Studio B, Nashville

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Unser erster Stop in Nashville, das RCA-Studio B. Leider kam man nur mit der offiziellen Touristen-Tour in das Gebäude. Die Tickets dafür bekommt man im Country Music Museum von Nashville. Von dort wird man auch im Bus zum Studio B gefahren.

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Im Gebäude des RCA Studio B. Überall steht noch die alte Aufnahmetechnik herum. Auf diesen Geräten wurden unzählige Hits der 1950er bis 1970er Jahre aufgenommen. Die Tour-Führerin erzählte, im Studio B wurden angeblich circa 45.000 Song aufgenommen. Davon sollen etwa 10.000 in die Charts gekommen sein …

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Über diesen gekachelten Boden sind die größten Stars und einige meiner größten musikalischen Helden gewandelt. Darunter Namen wie Elvis Presley, Roy Orbison, The Everly Brothers, Charlie Rich und noch unglaublich viele mehr.

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Nun direkt im Studio-Raum, dort stehen noch etliche originale alte Instrumente herum.

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Die bunten Lampen im Studio ließ angeblich Elvis Presley während seiner Aufnahmen zu seinem 1971er Weihnachtsalbum »Elvis Sings The Wonderful World Of Christmas« installieren, um weihnachtliche Stimmung zu generieren – immerhin fanden die Aufnahmen im Mai/Juni 1971 statt.

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Ein Blick in Richtung Kontrollraum. Rechts im Hintergrund sieht man das Piano, welches auch oft von Floyd Cramer verwendet wurde.

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Die alten Studio-Monitor-Boxen.

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Noch einmal das berühmte Piano.

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Ein Blick in den Kontroll-Raum. Betreten durften man ihn leider nicht.

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Was muss das für eine magische Stimmung gewesen sein, wenn die Lampe zu leuchten begann. Übrigens kann das Studio, welches voll funktionstüchtig ist, auch heute noch für Aufnahmen gemietet werden.

Johnny Cash Museum, Nashville

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Weiter zum Johnny Cash Museum.

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Die berühmte Gitarre, welche Johnny bei seinen frühen SUN-Aufnahmen benutzte. Die Dollar-Note zeigt, wie er damals den percussiven Sound bei »I Walk The Line« erzeugte. Er fädelte einfach eine Dollar-Note zwischen den Saiten hindurch und bekam damit das Chicka in seinem »Boom-Chicka-Boom«-Sound hin.

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Das Museum ist modern und interessant gestaltet worden.

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Das Million Dollar Quartett, Jerry Lee Lewis, Carl Perkins, Elvis Presley und Johnny Cash. Auf dem Foto haben drei meiner Helden Ihre Unterschrift platziert.

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Eine weitere von Johnnies vielen Gitarren.

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Diesen Anzug trug Johnny Cash 1969 während seiner berühmten San Quentin-Konzerte.

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Johnny Cash bekam in seinem Leben viele Auszeichnungen. Darunter auch dieser Grammy für seine Aufnahme von »A Boy Named Sue«.

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In diesen Tassen bekam Johnny Cash während seines Folsom Prison Konzertes von einem Gefängniswärter Wasser gereicht. Man kann die Situation auch auf seinem 1968er Album »At Folsom Prison« hören.

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Eine riesige Wand, hier nur ein kleiner Ausschnitt, mit vielen seiner goldenen, silbernen und platinen Schallplatten.

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Eine Karikatur der Highwaymen, Waylon Jennings, Willie Nelson, Johnny Cash und Kris Kristofferson.

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Das signierte Cover-Motiv der ersten Highwaymen-LP.

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Eine riesige Überraschung, im Johnny Cash Museum in Nashville hängt dieses Plakat von Johnnies Auftritt im Berliner Tempodrom. Dort war ich damals am Donnerstag den 28. September 1995 mit meiner Liebsten und meinem Vater vor Ort.

Nochmals Nashville, Tennessee

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Nach dem Museum eine weitere Impression aus Nashville.

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Der Eingang des alten Ryman Auditoriums, Sitz der originalen Grand Ole Opry.

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Noch einmal das ehrwürdige Ryman Auditorium. Es war einfach unmöglich das Gebäude komplett zu fotografieren, das es sehr hoch ist und die angrenzende Straße leider nicht sehr breit.

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Ein Blick auf die Vergnügungsmeile von Nashville.

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Der berühmte Plattenladen von Ernest Tubb.

Country Music Hall of Fame and Museum, Nashville

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Das Country Music Museum konnten wir leider nur noch im Laufschritt erleben, da es schon um 17 Uhr, also arg früh, schließt. So haben wir leider nur ein paar der Attraktionen genießen können. Hier der Schaukasten mit Austellungsstücken einiger Rock‘n’Roll-Helden.

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Elvis’ Cadillac mit der goldenen Innenaustattung.

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Elvis’ Piano, welches er für Priscilla zum Hochzeitstag vergolden ließ. Es stand früher im Musikzimmer in Graceland in Memphis.

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Hank Williams’ Gitarre, was für ein Schatz!

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Die Country Music Hall of Fame. Hier hängen sehr viele Gedenk-Platten an große Helden der Country Music. Nur Charlie Rich hat man noch nicht aufgenommen – ein unglaublicher Umstand!

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